Universitäten Forschung Porträt Indogermanistik Schriften Mittelalter

Forschungsprojekte

Drittmittelfinanzierte
Universitäten Forschung Porträt Indogermanistik Schriften Mittelalter
Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Prof. Dr. Edoardo Costadura

Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte

Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt

Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte

  • Interdisziplinäres und transnationales "Thematisches Netzwerk"Externer Link zu Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens: Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch und ästhetische Ausdrucksformen (DAAD-gefördert; Förderzeitraum 01.01.2015-31.12.2018; Projektleiterin).

    Beteiligte Disziplinen: Romanistik, Soziologie, Sozialgeographie, IWK, Geschichte. Beteiligte Universitäten: Friedrich-Schiller-Universität Jena, UBA (Universidad de Buenoes Aires), UNCo (Universidad Nacional del Comahue), UNPSJB (Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco), UCh (Universidad de Chile), UACh (Universidad Austral de Chile), UdeC (Universidad de Concepción), UCT (Universidad Católica de Temuco)

  • "Das Marechal-Paradigma oder die 'dritte Position' der argentinischen Literatur"Externer Link (DFG-gefördert; Laufzeit: 01.04.2015 - 31.10.2019)

  • ARCOSUR
    Die Gründung des Internationalen Forschungskollegs Argentinien/ConoSur (ARCOSUR) basiert auf einer 2011 getroffenen Vereinbarung der Universitätsleitung der Friedrich-Schiller-Universität mit Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, der Lehrstuhlinhaberin für spanische, lateinamerikanische und französische Literatur und Kultur, an diesem explizit auf Lateinamerika ausgerichteten Lehrstuhl ein Lateinamerika-Zentrum zu etablieren.

    Angesichts der auf Argentinien und den erweiterten Cono Sur ausgerichteten Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls Hammerschmidt wurde das Zentrum bereits in der Gründungsphase auf den Cono Sur fokussiert und konsolidierte sich ab 2014 als Internationales Forschungskolleg Argentinien/Cono Sur (ARCOSUR).

  • CALAS
    Förderzeitraum: 2017-2018 (Vorphase), 2019-2025 (hauptphase), 2025-2027 (Endphase)
    Das pluritope Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS ) mit Hauptsitz in Guadalajara wird im Maria Sibylla Merian-Programm des BMBF gefördert und von einem Verbund der Universitäten Bielefeld, Kassel, Hannover und Jena getragen. Wissenschaftspolitisches Ziel des Zentrums ist die Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Lateinamerika und Deutschland auf dem Gebiet der Geistes- und Sozialwissenschaften und die Internationalisierung der deutschen Lateinamerikaforschung.

    Das Zentrum CALAS ist durch mehrere miteinander verbundene Standorte organisiert. Der Hauptstandort befindet sich an der Universidad de Guadalajara, Mexiko, welcher eine enge Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld hat. Außerdem gibt es drei weitere regionale Zentren, welche CALAS bilden: erstens, die Region Zentralamerikas und der Karibik mit Sitz an der Universidad de Costa Rica, San José, Costa Rica; zweitens die Andenregion mit Sitz an der Facultad de Ciencias Sociales (Flacso), Quito, Ecuador; und drittens, für die Region Cono Sur, mit Sitz an der Universidad Nacional de San Martín (UNSAM) in Buenos Aires, Argentinien.

    Jedes dieser Zentren wird von einer der Universitäten dieses Verbundes begleitet, das heißt von Hannover, Kassel oder Jena; und alle werden eng zusammenarbeiten.

    Die Friedrich-Schiller-Universität ist durch ihre Argentinien/ConoSur-Kompetenz somit vorwiegend mit dem Regionalzentrum in Buenos Aires verknüpft. Frau Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (Friedrich-Schiller-Universität, Institut für Romanistik, Leiterin des Internationalen Forschungskollegs Argentinien/ConoSur- ARCOSUR) ist die Direktorin des Regionalzentrums an der Universidad Nacional de San Martín auf deutscher Seite; sie leitet es gemeinsam mit der Historikerin Prof. Dr. Luciana Anapios (UNSAM) und wird dabei durch die wissenschaftliche Koordinatorin von ARCOSUR, Frau Dr. Dr. Claudia Tomadoni, unterstützt. Zwischen 2017 und 2019 war der erster Direktor auf argentinischer Seite der Anthropologe Prof. Dr. Alejandro Grimson.